Schauspiel nach dem Roman von Erfolgsautor Sebastian Fitzek
mit Carolin Freund, Thomas Jansen, Katarina Schmidt, Thomas Krutmann
Regie und Bühnenbild: Andreas Lachnit
Kostüme: Monika Seidl
Produktion: Theater Trier

Der erste letzte Tag

Der erste letzte Tag
Zwei gegensätzliche Menschen, Livius und die aufgekratzte Lea, müssen nach einem Flugausfall einen Mietwagen teilen, um von München nach Berlin zu gelangen. Während der angepasste Lehrer Livius seine Ehe retten will, überredet die quirlige Lea ihn, das Leben wie einen letzten Tag zu betrachten. Ein chaotischer Roadtrip beginnt, der skurrile Abenteuer birgt: Sie bitten eine Greisin im Altersheim um Verzeihung, retten Schweine an einer Raststätte und quartieren Obdachlose in einem Luxushotel ein. Livius gibt dafür seine Ersparnisse aus. In Dessau-Roßlau erleben sie unkonventionelle Massagen und treffen in einer Pizzeria auf Leas Ehemann, der wenig erfreut ist. Zudem sendet Livius‘ Smartphone ungewollt belastende Nachrichten an seine Frau Yvonne, kurz bevor die Eheberatung beginnt.
Bei aller Komik stellt Starautor Fitzek in „Der erste letzte Tag“ auch sehr existenzielle Fragen. Eine berührende Geschichte um Wahrheit, Überwindung, Liebe und Freundschaft. Kein Mord und Totschlag, kein Psychoterror, stattdessen eine Geschichte, die berührender und damit schöner kaum sein könnte. Es ist ein Genuss zuzusehen, wie Thomas Jansen und Carolin Freund die Konstellation(en) und Figuren der Schicksalsgemeinschaft ausspielen. Das Timing stimmt einfach in dieser emotionalen Achterbahnfahrt, die in bester Komödien- wie Thrillermanier mit überraschenden Wendungen aufwartet. Das muss man erst mal hinkriegen. Chapeau!
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