Salut Salon Träume Angelika Bachmann – Violine Alvina Lahyani – Violine Maria Friedrich – Cello Kristiina Rokashevich – Piano Träume kitzeln unsere Sinne, sie amüsieren und inspirieren uns. Anlässlich ihres 20-jährigen Bühnenjubi- läums führen die vier Musikerinnen von Salut Salon furios und verzaubernd durch musikalische Traumwelten zwischen Illusion und Wirklichkeit. Bereits mit ihrem fulminanten Auftakt, dem „Tango del Diablo“ von Astor Piazzolla, lassen sie erahnen, wie vielfältig Träume klingen können: turbulent und verstörend, zart und sehnsuchtsvoll. Ihre Instrumente erklingen impulsiv und einfühlsam, als seien sie selbstständige Charaktere, die ihre eigenen Geschichten zu erzählen haben – von Überschwang und Liebe, von der Flüchtigkeit der Zeit und Utopien. „Träume“ ist ein Programm voller Poesie, die sie der Welt wunderbar abgelauscht haben. Unterhaltung mit Anspruch und Augenzwinkern, die das Publikum beseelt und beschwingt. Und die aufs Schönste dazu anregt, den eigenen Träumen zu folgen. © by Gabo Sonderveranstaltung Freitag 4. Oktober 2024 19.00 Uhr Ob Vivaldi, Brahms oder Tschaikowsky: Salut Salon interpretiert die Werke herrlich eigensinnig und mit berauschender Spielfreude. Immer wieder stimmen die Musikerinnen in mehrstimmigen Gesang ein, so anrührend wie euphorisierend. Die Dreigroschenoper Schauspiel mit Musik von Bertolt Brecht und Kurt Weill Mitarbeit: Elisabeth Hauptmann Produktion: Landestheater Detmold Zwei Größen der Londoner Halbwelt treten gegeneinander an: Auf der einen Seite Jonathan Peachum, der das Betteln in der Großstadt zu einem lukrativen Geschäft gemacht hat. Auf der anderen Seite Macheath, genannt Mackie Messer, der Bandenchef, der dank bester Kontakte zur Polizei als völlig unbescholten gilt. Als Peachums Tochter Polly Macheath heiratet, tritt der Streit offen zu Tage … Mit Songzeilen wie „Und der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht“, „Soldaten wohnen auf den Kanonen“ oder „Ob sie wollen oder nicht, sie sind bereit. Das ist die sexuelle Hörigkeit“, gelangen dem Duo Brecht/Weill eingängige Gassenhauer, die bis heute nachhallen. Ihre schil- lernden Figuren faszinieren bis heute, ihre Songs und deren Texte sind zu Welthits geworden. © Marc Lontzek Abo C Sonntag 6. Oktober 2024 18.00 Uhr Einführung – 17.30 Uhr im Theatercafé Die Geschichte des Kampfes des BettlerclanKönigs Peachum und des Einbrecher-Königs Macheath, genannt Mackie Messer, bei der Uraufführung 1928 als „Stück mit Musik“ an- nonciert, war im Grunde das erste deutschsprachige Musical. Brecht schrieb den Text zusammen mit Elisabeth Hauptmann, Kurt Weill komponierte dazu die unsterbliche Musik. Damit gelang den dreien ein legendärer Welterfolg. 46
RkJQdWJsaXNoZXIy NzQ0Mjg=