100 © Burghofbühne Dinslaken HerzBühne Sonntag 17. Mai 2026 18.00 Uhr Nora Mansmann stellt in ihrem Stück Fragen nach dem Wert eines Menschen, seiner Menschlichkeit und der vermeintlichen Notwendigkeit, dazu zu gehören. Sie erzählt von Hoffnungslosigkeit und Sehnsucht, Verzweiflung, Würde und Liebe und lässt ihre Figuren bemerken: „Alles eine Frage der Perspektive, weißt du?“ EINTRITT FREI! Jede*r gibt so viel er kann. Mit freundlicher Unterstützung von WEZ Unternehmen Karl Preuß GmbH & Co arm sein (UA) Theaterstück von Nora Mansmann mit Oleksandra Zapolska, Asim Odobašić, Vera Rumpel Produktion: Burghofbühne Dinslaken „Ich bin nicht arm, ich hab‘ meine eigene Welt da in mir drin“, sagt ein junger Mann, der eigentlich nur Bücher schreiben will, mit all seinem Herzblut. Und doch steht er auf dem Hochhausdach eines Krankenhauses und blickt in den Abgrund. Denn Herzblut hat keinen Markt mehr in dieser Stadt, in der die Menschen wie Ameisen durch die Straßen und Einkaufswelten zur Arbeit krabbeln. Hier trifft er auf die Tochter seiner Krankenpflegerin, für die diese Stadt Zentrum ihrer Sehnsucht ist, mit all ihren schönen Menschen und schönen Smartphones und schönen T-Shirts. Doch die Heranwachsende gehört nicht dazu, weil das Gold nicht wie bei Sterntaler vom Himmel fällt. Ihrer Mutter gelingt es indes trotz Extraschichten kaum, für sich und ihre Tochter aufzukommen oder für sie da zu sein oder Freizeit zu haben oder zu leben. Alle drei schaffen es einfach nicht mitzuhalten, teilzuhaben, so sehr sie sich bemühen…Wie definiert sich überhaupt, wer arm ist und was ein Mensch braucht, um wertvoll zu sein? Und während sie sich gegenseitig kennenlernen, zuhören und erzählen, entsteht für einen Moment so etwas wie Hoffnung, Nähe und vielleicht sogar Liebe. 15+ © Sala Sudasiri Sobha Abo S Mittwoch 13. Mai 2026 20.00 Uhr Einführung – 19.15 Uhr im Theatercafé George Enescu Rumänische Rhapsodie Nr. 1 A-Dur op. 11 Franz Liszt Fantasie über ungarische Volkslieder für Cimbalom und Orchester Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ Jeno Lisztes, Cimbalom Jonathan Bloxham, Leitung 5. Sinfoniekonzert George Enescus „Rumänische Rhapsodie Nr. 1“ ist eines der bekanntesten Werke dieses Komponisten. Ihr überragender Erfolg ließ seine anderen Kompositionen in den Hintergrund treten, sehr zum Leidwesen Enescus. Franz Liszt dagegen konnte sich mit zahlreichen Stücken im Repertoire etablieren. Die „Fantasie über ungarische Themen“ für Cimbalon und Orchester ist weniger bekannt, obwohl hier eine Fülle eingängiger Themen auftritt. Ludwig van Beethovens Sinfonie Nr. 6, auch als die „Pastorale“ bekannt, schildert Naturempfindungen. Der musikalische Betrachter kommt auf das Land und hat heitere Empfindungen, ruht am Bach aus, erlebt das Zusammensein der Landleute und Gewitter und Sturm, ehe am Ende dankbare Gefühle aufkommen.
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