(…) Dabei macht der Ton die Musik: Wie in der fatalen Vita der lebenslustigen Künstlerin so sorgt ihre Darstellerin Sona MacDonald an diesem Abend dank ihrer Stimme für die besonderen Momente. Sie beherrscht die gesamte Bandbreite an Timbres und Betonungen, die ihre tiefe Emotionalität ungefiltert zum Ausdruck bringt. Selbst beim Sprechen und insbesondere beim Lachen kommen die frivolen, teils aggressiven oder ordinären Untertöne pointiert und glaubhaft rüber, die Beeinträchtigung der Stimme durch Alkohol und Drogen wird mit zunehmender Spieldauer stärker spürbar.(…)
Es ist ein Theaterabend, den das Publikum mit lang anhaltendem Applaus honoriert. Das Ensemble wird mehrfach auf die Bühne geholt – für die geniale Sona MacDonald die passende Gelegenheit, auf den Autor Herbert Schäfer und insbesondere seinen Geburtsort Minden hinzuweisen. Fehlte nur, dass der Mond am Mindener Abendhimmel in blau erstrahlte: „Blue Moon you saw me standing alone Without a dream in my heart without a love of my own.“
Es ist ein Theaterabend, den das Publikum mit lang anhaltendem Applaus honoriert. Das Ensemble wird mehrfach auf die Bühne geholt – für die geniale Sona MacDonald die passende Gelegenheit, auf den Autor Herbert Schäfer und insbesondere seinen Geburtsort Minden hinzuweisen. Fehlte nur, dass der Mond am Mindener Abendhimmel in blau erstrahlte: „Blue Moon you saw me standing alone Without a dream in my heart without a love of my own.“
Sona MacDonald bei ihrer Hommage an die Jazz-Ikone Billie Holiday. – © Foto:Andreas Laubig
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